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   LSG Niedersachsen-Bremen, 22.05.2019 - L 13 AS 284/17   

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https://dejure.org/2019,85790
LSG Niedersachsen-Bremen, 22.05.2019 - L 13 AS 284/17 (https://dejure.org/2019,85790)
LSG Niedersachsen-Bremen, Entscheidung vom 22.05.2019 - L 13 AS 284/17 (https://dejure.org/2019,85790)
LSG Niedersachsen-Bremen, Entscheidung vom 22. Mai 2019 - L 13 AS 284/17 (https://dejure.org/2019,85790)
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (11)

  • BSG, 29.04.2015 - B 14 AS 31/14 R

    Sozialrechtliches Verwaltungsverfahren - Aufhebung eines Verwaltungsakts mit

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 22.05.2019 - L 13 AS 284/17
    Der Bescheid wird auch den Anforderungen an eine abschließende Leistungsfestsetzung nach § 328 Abs. 3 S. 1 u. S. 2, 1. Halbs. SGB III gerecht, da ihm unzweifelhaft entnommen werden kann, dass der Entscheidung über den Leistungsanspruch endgültige Bindungswirkung zukommen soll (vgl. dazu BSG, Urteil vom 29. April 2015 - B 14 AS 31/14 R - juris Rn. 26).

    Der vorläufigen Entscheidung nach dem Sozialgesetzbuch kommt allein die Funktion zu, eine (Zwischen-)Regelung bis zur endgültigen Klärung der Sach- und Rechtslage zu treffen (vgl. BSG, Urteil vom 29. April 2014 - B 14 AS 31/14 R - juris Rn. 23 m. w. N.; vgl. zu § 41a SGB II: O. Loose in GK-SGB II, Stand November 2017, § 41a Rn 6).

    Aus den von den Klägern zitierten Ausführungen des BSG zur Anwendbarkeit der §§ 44 ff. SGB X im Rahmen der Korrektur einer vorläufigen Entscheidung nach § 328 Abs. 1 SGB III (Urteil vom 29. April 2014 - B 14 AS 31/14 R - juris Rn. 25) ergibt sich keine andere Beurteilung, da sie sich lediglich auf die - hier nicht entscheidungsrelevante - Frage beziehen, ob und unter welchen Voraussetzungen eine Entscheidung nach § 328 Abs. 1 SGB III durch eine weitere vorläufige Leistungsbewilligung geändert werden kann.

  • BSG, 12.09.2018 - B 4 AS 39/17 R

    Folgen fehlender Mitwirkung bei der abschließenden Leistungsbewilligung zuvor

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 22.05.2019 - L 13 AS 284/17
    Diese Auslegung ist vorliegend geboten, da gegen Entscheidungen nach § 328 Abs. 3 SGB III im Wege der kombinierten Anfechtungs- und Verpflichtungsklage vorzugehen ist (vgl. Bundessozialgericht [BSG], Urteile vom 12. September 2018 - B 4 AS 39/17 R, vom 8. Februar 2017 - B 14 AS 22/16 R - und vom 1. Dezember 2016 - B 14 AS 34/15 R).

    Dies gilt auch, soweit eine Festsetzung der endgültigen Leistungen nur bis zur Höhe der vorläufig bewilligten Leistungen angestrebt wird, da der Beklagte die eingeleitete abschließende Feststellung des Leistungsanspruchs durch Verwaltungsakt abzuschließen hat und daher die Aufhebung der endgültigen Leistungsfestsetzung allein den Rechtsstreit nicht dauerhaft beenden könnte (vgl. BSG, Urteil vom 12. September 2018 - B 4 AS 39/17 R - juris Rn. 10).

  • BSG, 10.05.2011 - B 4 AS 139/10 R

    Grundsicherung für Arbeitsuchende - Einkommensberücksichtigung - Bestimmung der

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 22.05.2019 - L 13 AS 284/17
    Ob die vorläufige Bewilligung zu Recht erfolgt ist, insbesondere ob die Voraussetzungen für eine vorläufige Entscheidung nach § 328 Abs. 1 S. 1 Nr. 3 SGB III tatsächlich vorlagen, bedarf im vorliegenden Verfahren keiner Klärung, da die Rechtmäßigkeit der vorläufigen Entscheidung im Verfahren gegen die endgültige Leistungsfestsetzung nicht mehr zu prüfen ist (vgl. BSG, Urteil vom 10. Mai 2011 - B 4 AS 139/10 R - juris Rn. 15; Urteil vom 6. April 2011 - B 4 AS 119/10 R - juris Rn. 20 m. w. N.).

    Die Rechtmäßigkeit der endgültigen Entscheidung nach § 328 Abs. 3 SGB III hängt damit nicht davon ab, ob der Beklagte die Leistungen vorläufig bewilligen durfte und ob dies in zutreffender Höhe erfolgt ist (BSG, Urteil vom 10. Mai 2011 - B 4 AS 139/10 R - juris Rn. 15).

  • BSG, 08.02.2017 - B 14 AS 22/16 R

    Sozialgerichtliches Verfahren - statthafte Klageart - Anfechtungs- und

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 22.05.2019 - L 13 AS 284/17
    Diese Auslegung ist vorliegend geboten, da gegen Entscheidungen nach § 328 Abs. 3 SGB III im Wege der kombinierten Anfechtungs- und Verpflichtungsklage vorzugehen ist (vgl. Bundessozialgericht [BSG], Urteile vom 12. September 2018 - B 4 AS 39/17 R, vom 8. Februar 2017 - B 14 AS 22/16 R - und vom 1. Dezember 2016 - B 14 AS 34/15 R).

    Die Rechtmäßigkeit der angefochtenen Bescheide beurteilt sich nach den bis zum 1. August 2016 für die Entscheidung nach vorangegangener vorläufiger Bewilligung maßgebenden Vorschriften des § 40 Abs. 2 Nr. 1 SGB II (in der Fassung vom 21. Juli 2014) i. V. m. § 328 SGB III. Denn in Rechtsstreitigkeiten über schon abgeschlossene Bewilligungsabschnitte ist das zum damaligen Zeitpunkt geltende Recht anzuwenden (vgl. BSG, Urteil vom 8. Februar 2017 - B 14 AS 22/16 R - juris Rn.12 m. w. N.).

  • LSG Sachsen, 18.02.2010 - L 3 AL 28/09

    Teilweise Erstattung von vorläufig bewilligtes Arbeitslosengeld

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 22.05.2019 - L 13 AS 284/17
    Der Senat hat bereits entschieden, dass die vorläufige Entscheidung nach § 328 Abs. 1 Satz 1 Nr. 3 SGB III keine Präjudizwirkung dergestalt bewirkt, dass der endgültige Bescheid nur aus den ausdrücklich genannten Gründen der Vorläufigkeit von der vorläufigen Festsetzung abweichen dürfte (Urteil vom 19. März 2014 - L 13 AS 325/11 - juris Rn. 38; ebenso: Sächsischen LSG, Urteil vom 18. Februar 2010 - L 3 AL 28/09 - juris Rn. 34 f. m. w. N).
  • BSG, 19.08.2015 - B 14 AS 13/14 R

    Sozialrechtliches Verwaltungsverfahren - vorläufige Entscheidung -

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 22.05.2019 - L 13 AS 284/17
    Zwar hat das BSG eine Beschränkung des Streitgegenstandes auf die Leistungen für Unterkunft und Heizung bei einer vorläufigen Bewilligung mit der Begründung für zulässig erklärt, dass für eine vorläufige Bewilligung hinsichtlich der Art und Höhe der Leistungen keine anderen Regeln als für eine endgültige Bewilligung gelten würden und die Vorläufigkeit sich nicht auf alle Verwaltungsakte in dem angefochtenen Bescheid beziehen müsse (Urteil vom 19. August 2015 - B 14 AS 13/14 R - juris Rn. 11).
  • BSG, 06.04.2011 - B 4 AS 119/10 R

    Zulässigkeit der kombinierten Anfechtungs- und Leistungsklage auf endgültige

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 22.05.2019 - L 13 AS 284/17
    Ob die vorläufige Bewilligung zu Recht erfolgt ist, insbesondere ob die Voraussetzungen für eine vorläufige Entscheidung nach § 328 Abs. 1 S. 1 Nr. 3 SGB III tatsächlich vorlagen, bedarf im vorliegenden Verfahren keiner Klärung, da die Rechtmäßigkeit der vorläufigen Entscheidung im Verfahren gegen die endgültige Leistungsfestsetzung nicht mehr zu prüfen ist (vgl. BSG, Urteil vom 10. Mai 2011 - B 4 AS 139/10 R - juris Rn. 15; Urteil vom 6. April 2011 - B 4 AS 119/10 R - juris Rn. 20 m. w. N.).
  • BSG, 01.12.2016 - B 14 AS 34/15 R

    Sozialgerichtliches Verfahren - statthafte Klageart - Anfechtungs- und

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 22.05.2019 - L 13 AS 284/17
    Diese Auslegung ist vorliegend geboten, da gegen Entscheidungen nach § 328 Abs. 3 SGB III im Wege der kombinierten Anfechtungs- und Verpflichtungsklage vorzugehen ist (vgl. Bundessozialgericht [BSG], Urteile vom 12. September 2018 - B 4 AS 39/17 R, vom 8. Februar 2017 - B 14 AS 22/16 R - und vom 1. Dezember 2016 - B 14 AS 34/15 R).
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 19.03.2014 - L 13 AS 325/11

    Anspruch auf Grundsicherung für Arbeitsuchende; Endgültige Leistungsfestsetzung

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 22.05.2019 - L 13 AS 284/17
    Der Senat hat bereits entschieden, dass die vorläufige Entscheidung nach § 328 Abs. 1 Satz 1 Nr. 3 SGB III keine Präjudizwirkung dergestalt bewirkt, dass der endgültige Bescheid nur aus den ausdrücklich genannten Gründen der Vorläufigkeit von der vorläufigen Festsetzung abweichen dürfte (Urteil vom 19. März 2014 - L 13 AS 325/11 - juris Rn. 38; ebenso: Sächsischen LSG, Urteil vom 18. Februar 2010 - L 3 AL 28/09 - juris Rn. 34 f. m. w. N).
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 22.05.2019 - L 13 AS 285/17
    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 22.05.2019 - L 13 AS 284/17
    Dieser hat ebenfalls gegen die erstinstanzliche Entscheidung Berufung eingelegt (Verfahren zum Az. L 13 AS 285/17).
  • BSG, 23.11.2005 - B 12 RA 15/04 R

    Rentenversicherungspflicht - Voraussetzung für Befreiung nach § 231 Abs 5 SGB VI

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